Montag, 28. November 2016

Erfahrungsbericht zur Hufrehe - Sunny, eine Stute mit Kämpfernatur



Liebe Tierfreunde,

ich bekam wieder einmal einen Erfahrungsbericht, der zeigt, dass es sich lohnt für seinen Vierbeiner zu kämpfen, auch wenn die Aussichten auf eine Heilung mehr als schlecht und hoffnungslos aussehen.

Aus den Erfahrungen meiner lieben Kundin Nadja und ihrer Stute Sunny:


Unser Pferd Sunny, unser größter Schatz, litt seit Jahren immer wieder an Hufrehe Schüben. Mit den Tierärzten hatten wir die Schübe auch eigentlich immer wieder in den Griff bekommen. Unser Pferd hat sogar an einer Studie zur Hufrehebehandlung teilgenommen und war danach um die 3 Jahre rehefrei. In den letzten 12 Monaten wurde es aber wieder schlimmer und schlimmer. Die bisherige Medikation schlug nicht mehr an. Was sollten wir tun? Sunny so weiter leiden lassen?

Vor 3 Wochen gab es dann einen riesen Schock; Sunny erlitt einen extrem schlimmen Rehe-Schub und stand nur noch auf den Hinterbeinen. Sie bewegte sich keinen Meter mehr. So schlimm wie an diesem Tag war es echt noch nie. Wir riefen den Tierarzt an und er hatte wenig Hoffnung für Sunny: “Das war es, lasst es uns hier und jetzt beenden. Ihr Pferd leidet nur noch!“ Der Schreck saß tief. Wir konnten es nicht glauben. Sunny ist doch gerade mal 13 Jahre alt, das kann es doch nicht gewesen sein. Auf keinen Fall können wir sie einschläfern lassen: Es muss doch eine Lösung geben!

Ich war wirklich am Ende. Ich wollte Sunny auf keinen Fall weiter leiden lassen, aber der Tod kam für mich und meinen Mann auf keinen Fall in Frage. So begann ich dann wie eine Irre zu googlen und während meiner Internetrecherche bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Sollte es wirklich so sein? Kann es Sunny doch besser gehen? Ich habe Ihnen sofort eine Mail geschrieben und Sie haben in Windeseile geantwortet. Ich bestellte mir einige Empfehlungen und bekam das Paket schnell nach Hause.

Sofort habe ich mit der Behandlung begonnen und ich war schlicht weg begeistert! Sunny war schon nach ein paar Tagen wieder viel munterer und bewegte sich in Ihrer Box schon mehr als sonst. Von Tag zu Tag konnte ich sehen, wie sehr sich der Zustand unserer Stute verbessert hatte.

Mittlerweile sind schon 3 Wochen vergangen und wir können wieder mit ihr nach draußen gehen und spazieren. Zwar erst einmal nur auf weichem Boden und schön gemächlich aber immerhin lahmfrei! Ist das denn zu glauben? Wir sind einfach super glücklich und freuen uns, dass wir uns doch noch einmal dazu entschieden haben einen anderen Weg einzuschlagen.

Mein Fazit aus der Geschichte:
Wenn man einfach mal vom gewohnten Weg wegschaut, dann findet man so tolle Menschen wie Frau Nehls, die selbst an so hoffnungslose Fälle wie meine Sunny glauben. Vielen lieben Dank dafür!

Mit den allerliebsten Grüßen
Nadja & Sunny


Weitere Informationen zur Hufrehe und Ihre Behandlung finden Sie hier: Klick hier!


Freitag, 25. November 2016

Shetty Mia - klein aber oho!



Auch über Shetty Mia erreichte uns ein wunderbarer Bericht, denn die kleine Fellnase hatte schon früh Ihren ersten Hufreheschub und hatte sehr zu kämpfen. Als die Ursache für Ihren Schub zum Vorschein kam, war die Besitzerin Ruth hin und weg und konnte es nicht glauben. Aber seht selbst:

21.11.2016
Liebe Frau Nehls,

nach langer Zeit möchte ich Ihnen nochmal schreiben. Vielleicht erinnern Sie sich noch an meine Shettystute Mia, die 2-jährig im Mai einen Hufreheschub bekam. Ich hatte dann sofort Kontakt mit Ihnen aufgenommen, Ihre empfohlenen Produkte bestellt und nach Anleitung gegeben und es wurde und wurde erstmal nicht besser. Ich habe eine Haaranalyse von Ihnen durchführen lassen, die sehr interessante Erkenntnisse brachte und dann die Produkte weiter nach Ihrer Anleitung gegeben).

Dann haben Sie mir den Tipp mit Herrn Escher gegeben, da ich mir letztendlich nur vorstellen konnte, dass es an der Hufbearbeitung liegen musste. Aber der wohnt leider zu weit weg, so dass ich doch bei meinem Hufpfleger geblieben bin.

5 Monate lang bin ich echt fast verzweifelt, Mia lag nie mehr als vorher, gab auch immer die Hufe, aber sie lief einfach schlecht und war nicht mehr das muntere Shetty wie vorher.
Und dann habe ich sie eines Tages mit Ihrer Mutter beobachtet und es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Mia saugte "heimlich" immer noch bei ihrer Mutter. Jeder hat mir gesagt, die Stute setzt das Fohlen selbst ab, viele Shettybesitzer lassen ihre Fohlen bei der Stute. 




Hätte ich man darauf mal nicht gehört. Nach Rücksprache mit einem Tierarzt, der mir  bestätigte, dass die Hufrehe natürlich von der Stutenmilch kommen kann, habe ich die beiden sofort so getrennt. So, dass sie zwar noch noch nebeneinander stehen, aber Mia eben nicht mehr saugen kann. 3 Wochen tat sich nichts, nach 3 1/2 Wochen lief sie plötzlich wieder. Dann stand die jährliche Wurmkur an, erst eine Probe untersuchen lassen, leichter Befall mit Spülwürmern, also mit Bauchschmerzen entwurmt. Kein Problem, Mia läuft weiter.




Sie geht jetzt mit einem Greenguard auf die Weide. Ich habe mich lange gegen so eine Fressbremse gewehrt, aber es klappt hervorragend. Vom ersten Moment an, hatte Mia den Bogen heraus und streckt mir morgens schon den Kopf entgegen. Abgenommen hat sie auch, was eigentlich nicht nötig war, weiter darf das jetzt auch nicht gehen, aber ich traue mich noch nicht, sie ohne Fressbremse herauszustellen.

Mia läuft nun seit 4 Wochen wieder gut, zeigt keinen Wendeschmerz mehr und kommt mir abends schon entgegen gelaufen. Morgen kommt der Hufpfleger und ich bin sehr gespannt was er sagt.
Bei unseren Spaziergängen kann ich sie kaum noch bremsen, so bockt sie herum. Interessanterweise hat sie in der Wiese den schnellen Trab für sich entdeckt, sie galoppiert selten. Ob das noch kommt? Der Trab ist doch eigentlich viel anstregender. 




Klar ist natürlich, dass die beiden Shettys neben unserem eigenen Heu weiter ihre Produkte bekommt. Da hat man ein gutes Gefühl.


"Ich möchte mich für Ihre Hilfe in den Monaten bedanken. Sie und Ihr Team waren wirklich immer ansprechbar. Das tut schon gut.
Deswegen möchte ich auch, dass Sie wissen, was aus Mia geworden ist.
Sie sind natürlich weiterhin erste Ansprechpartnerin, wenn Probleme mit einem meiner Pferde auftreten."

Manchmal muss man sich doch viele Gedanken machen und ich möchte die letzten Monate nicht nochmal erleben. Es geht doch nichts über ein fittes Pferd, was einem schon entgegen wiehert und endlich wieder frech und munter ist.

Liebe Grüße
Ruth


24.11.2016
Der Hufpfleger war gestern da und er war völlig begeistert von Mia´s Entwicklung. Sie kam ihm schon entgegen gelaufen (Mia findet ihn total klasse, dann ist endlich was los auf dem Hof).

Der Hufpfleger meint, da hätten wir ja schon unser Weihnachtswunder ;-). Aber so einen Fall und so eine Ursache wie bei Mia hat er auch in all den Jahren nicht gehabt. Nach der Hufbearbeitung läuft sie noch besser und galoppiert nun auch.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ruth 






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