Montag, 13. Januar 2014

Beobachtungen einer Pferdebesitzerin zur Entstehung von Hufrehe...

Mich erreichte heute diese E-Mail zum Thema Hufrehe, die ich gerne einmal veröffentlichen möchte (in diesem Falle möchte ich ausnahmsweise einmal die Anonymität wahren, da das Pony bereits gestorben ist):

Sehr geehrte Frau Nehls,

gerne möchte ich Ihnen meine Beobachtungen bezügl. Ihrer Darstellung zu Entstehungen von Hufrehe mitteilen.

Vor einigen Jahren ging ein Ponywallach von einem Tag auf den anderen auf beiden Vorderbeinen fühlig. Da er ab und zu fühlig ging, dachte ich das er wieder auf ein paar Steinchen getreten sei und sich die Sohle etwas geprellt hätte. Normalerweise war dies nach 1 Tag wieder verschwunden.
Dieses Mal war dem war aber nicht so.

Es wurde von einem Tag zum nächsten schlimmer und der herbeigerufene TA diagnostizierte eine Hufrehe. Die stärksten Medis führten zu keiner Besserung. Ich verabreichte alle zur Verfügung stehenden alternativen Produkte. Die Tierärzte konnten keine Linderung herbeiführen. Ich entschloss mich ihn von seinen Schmerzen zu erlösen.

Kurz zuvor hatte ich jedoch noch eine zusätzliche Ampulle Blut entnehmen lassen.

Meiner Verzweifelung über den Tod meines geliebten Ponys entsprang der Drang über die Ursache. Ich fing an nachzuforschen.
Ich entnahm Wasserproben, Grasproben, Stroh- und Heuproben. Alles ging zur LUFA.

Es war mir egal was es kosten sollte!

Die Analysen dessen was ich versandte raubte mir jedoch fast den Verstand und ich war an mich gehalten nicht zu explodieren.

Ihr Fazit welches Sie in einem Ihrer Artikel schreiben - stimmt haargenau.

Pestizide-Herbizide-Fungizide-Einfachdünger NKP-ect. all das führte bei meinem Wallach zu einer Vergiftungsrehe. Und da das Wasser extrem kontaminiert war, konnte das Gift auch niemals über die Nieren ausgeschieden werden.

Ich habe nur noch ein Pony welches ich umsorge und mein Entschluss das ich mir kein Pferd mehr zulegen werde, obwohl ich seit über 40 Jahren sehr fest mit dem Reitsport verbandelt bin, beinhaltet folgendes:

Solange die Chemielobby uns über alle möglichen Schienen zu vergiften versucht, möchte ich über das mir anvertraute Lebewesen keine Verantwortung mehr übernehmen, da ich es zum jetzigen Zeitpunkt und die nächsten Jahrzehnte nicht unter meine Kontrolle bringen kann.

Ihre unermüdlichen Einsätze und Erfahrungen schätze ich sehr und wünsche Ihnen von ganzem Herzen weiterhin vollen Erfolg und viel Kraft zum Weitermachen.

Mit ganz lieben Grüßen Marion